Studierendenwerk bietet jetzt auch psychologische Beratung
Der Bedarf von Studierenden an psychologischer Beratung ist unvermindert hoch. Schon 2016 gaben bei der letzten Sozialerhebung der Studierendenwerke 11 Prozent der Studierenden an, dass sie eine gesundheitliche Beeinträchtigung haben, die ihnen das Studium erschwert. Von diesen Studierenden nannten 47 Prozent eine psychische Erkrankung als Ursache. Die Corona-Pandemie hat die Situation noch einmal verschärft. Vor diesem Hintergrund hat das Studierendenwerk in Dortmund nun ein neues Beratungsangebot entworfen.
Drei Psychologinnen beraten
In den neu gestalteten Räumlichkeiten am zentralen Mensagebäude werden in Zukunft drei Psychologinnen Beratungen anbieten, damit Studierenden in ihrer Belastungssituation schnell und adäquat geholfen werden kann. Das Angebot ist für Studierende der TU Dortmund, FH Dortmund und FH Südwestfalen kostenfrei.
„Die bislang veröffentlichten Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache, denn sie zeigen, dass ganz besonders die Corona-Pandemie für eine belastende Situation gesorgt hat – und dem müssen wir entgegenwirken. Die Betreuung und Fürsorge für unsere Studierenden sehen wir als eine zentrale Aufgabe unserer sozialen Dienstleistung. Mit der psychologischen Beratung konnten wir nun unser Angebot um einen wichtigen Baustein ergänzen“, erläutert Johannes Zedel, stellvertretender Geschäftsführer des Studierendenwerks und Abteilungsleiter für Kommunikation, Soziales, Kultur.
Terminvergabe per Mail und Telefon
Neben Einzelberatungen wird es auch Gruppenangebote geben. Workshops zu unterschiedlichen Themen, zum Beispiel mit den Schwerpunkten Achtsamkeit oder Entspannung, runden das Angebot ab.
Die Beratung steht Interessierten montags bis freitags nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch zu den Sprechzeiten oder per E-Mail. Die Psychologische Beratung befindet sich im Mensagebäude und hat auf der Parkplatzebene (Ebene 0) einen direkten Zugang.