Hochschulgastronomie - verschiedene Maßnahmen

  • Einweg, nein Danke! Wir verwenden ausschließlich Mehrweg und haben 2020 wiederverwendbares Geschirr und Pfandbecher für den Kaffee to-go eingeführt.
  • Die Essensproduktion in den Betrieben passen wir fortlaufend den Gästezahlen an. So vermeiden wir, dass Lebensmittel verarbeitet werden, die nicht mehr in den Verkauf gelangen können.
  • Nicht mehr verwendete Lebenmittel werden nicht vernichtet, sondern gespendet. Zum Beispiel an Hilfsorganisationen wie das Gasthaus oder die Tafel in Dortmund. Außerdem geben wir seit dem 11. Juli 2022 unverkaufte Waren über die App Too Good to Go ab.
  • Mit der Entwicklung von Eigenproduktionen - zum Beispiel die eigene Pasta in der food fakultät - können wir bedarfsgerecht produzieren, behalten den Überblick über die Zutatenliste und reduzieren zugleich den Verpackungsmüll.
  • Durch Workshops sensibilisieren wir fortlaufend die Beschäftigten in den Mensen für das Thema Nachhaltigkeit.
  • Mit der teilnahme an der Europäischen Masthuhn-Initiative setzen auch wir uns für mehr Tierwohl ein. (Kurzbericht)
  • Wir unterstützen das Projekt KlimaTeller von Nahhaft, einer gemeinnützigen Organisation, die sich durch Forschung, Beratung, Bildung und Vernetzung für zukunftsfähige Ernährungsstrategien einsetzt. Der KlimaTeller kennzeichnet Speisen, die mindestens 50 % weniger CO2 als vergleichbare, durchschnittliche Gerichte verursachen. Die Einführung einer solchen Kennzeichnung ist in Planung.

Der KlimaTeller

Rund ein Fünftel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch die Ernährung verursacht. Um ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, welchen ökologischen Fußabdruck wir mit der Wahl des Essens hinterlassen, kennzeichnen wir ab 2024 ausgewählte Speisen mit dem Logo des KlimaTellers. Das Logo markiert im Speiseplan der Mensen klimafreundliche Gerichte, die mindestens 50% weniger CO2 als vergleichbare, durchschnittliche Gerichte verursachen. Bei der Berechnung der CO2e-Emissionen werden alle Zutaten auf dem Teller berücksichtigt, die bei ihrer Herstellung vom Acker bis in die Küche entstehen. Bundesweit 20 Studierendenwerken beteiligen sich an dem Projekt KlimTeller, das von NAHhaft e.V., einem gemeinnützigen Verein, der sich für nachhaltige Ernährungssysteme einsetzt, durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel: die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in der Gemeinschaftsverpflegung. Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und läuft bis Januar 2026. Mehr Infos auf klimateller.de 

Aktuell findet noch bis zum 10. November 2024 eine Umfrage zum Klimateller statt. Hier geht's zur Umfrage.

Too Good To Go – die App gegen Lebensmittelverschwendung

Seit dem 11.07.2022 arbeiten wir als erstes Studierendenwerk bundesweit mit dem größten B2C-Marktplatz für überschüssige Lebensmittel zusammen: Too Good To Go. Über die gleichnamige App können unsere Gäste Überraschungstüten, so genannte „Magic Bags“ erwerben. In den Bags verkaufen wir zum Start des Projekts Bagels und Muffins die im Rahmen der regulären Öffnungszeiten keine Abnehmer gefunden haben, aber natürlich noch einwandfrei sind. Diese Produkte werden für rund ein Drittel vom Originalpreis abgegeben. Die Reservierung und Bezahlung erfolgt komplett digital über die App.
Diese kann hier heruntergeladen werden:

Google Play

App Store

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Unsere Lieferanten und Produkte aus der Region

Wir legen den Fokus auf regionale Produkte und Lieferanten und vermeiden damit lange Transportwege. Die Übersichtskarte zeigt eine Auswahl einiger unserer regionalen Lieferanten und ihre Produkte.

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Aachen
Unternehmen:  Lindt & Sprüngli GmbH
Produkte: Süßwaren

Bergkamen
Unternehmen: Neuland GmbH
Produkte: Fleischwaren und Bratwurst

Dortmund
Unternehmen: Bäckerei Vorwerk
Produkte: Brot- und Backwaren

Unternehmen: Kronen Privatbrauerei Dortmund GmbH
Produkte: Bier

Dorsten
Unternehmen: Johann Spielmann GmbH
Produkte: Stiftsquelle Mineralwasser

Duisburg
Unternehmen:  Akser GmbH
Produkt: Hähnchenfleischspieße

Düsseldorf
Unternehmen: be bananas GmbH
Produkte: Bananenbrot

Fröndenberg
Unternehmen: Ardeyer Landhähnchen GmbH
Produkte: Geflügelbratwurst

Gelsenkirchen
Unternehmen: Gerlicher GmbH
Produkte: Palmfettfreies Frittieröl

Hagen
Unternehmen:  Früchte Boquoi
Produkte: Obst und Gemüse

Kempen
Unternehmen: Bauer Funken GmbH & Co. KG
Produkte: Salate, Wraps und Desserts

Lüdinghausen
Unternehmen: PE. WE. GmbH
Produkte: Sandwiches

Lünen
Unternehmen: Bernemann & Röhl GmbH
Produkte: Fleisch- und Wurstwaren

Sevelen
Unternehmen: Die kleine Kartoffelfabrik GmbH & Co. KG
Produkte: Kartoffeln

Soest
Unternehmen: Schwolle GmbH
Produkte: Wurstwaren

Sprockhövel
Unternehmen: Lulus Coffee Factory
Produkte: Kaffee

Waltrop
Unternehmen: Milchhof Billmann
Produkte: Milch und Joghurt

Mobilität

  • Mit unserem Kooperationspartner sigo haben wir an mehreren Wohnanlage Verleihstation für E-Lastenräder errichtet. Dies stehen nicht nur den Mieter*innen in den Wohnanlagen zur Vergügung, sondern können auch von Anwohner*innen aus der Nachbarschaft genutzt werden.
  • Über CampusBike bieten wir Standorte an, an denen sich die Studierenden Fahrräder zu Sonderkonditionen ausleihen können.
  • Der Fuhrpark des Studierendenwerks wurde mit E-Fahrzeugen ergänzt.
  • Wir machen unsere Wohnanlagen fahrradfreundlich, in dem wir vor Ort sichere Abstellstationen schaffen.
  • Beschäftigte des Studierendenwerks haben die Möglichkeit, über den Arbeitgeber ein Fahrrad oder E-Bike zu leasen.

Bauen und Sanieren

  • Neubauten, zum Beispiel die neue Wohnanlage in Hagen, entsprechen den aktuellen Umwelt-Standards. Es werden bevorzugt nachhaltige Baustoffe verwendet.
  • Unsere zahlreichen Bestandsimmobilien wie das Mensagebäude, die Kita oder die Wohnanlagen werden fortlaufend saniert und energetisch modernisiert. Darunter fallen zum Beispiel Dämmung, Verschattung und Beleuchtung.
  • Bei allen Maßnahmen wird geprüft, ob nachhaltige Energieproduzenten wie Photovoltaik, Solarthermie oder Luft-Wärme-Pumpen eingesetzt werden können.
  • Dachflächen sollen zunehmend bepflanzt werden.
  • In einigen Wohnanlagen, zum Beispiel im Meitnerweg, stehen den Studierenden Hochbeete zur Verfügung, die in Eigenregie bewirtschaftet werden können.

Digitalisierung

  • Als einer der größeren Arbeitgeber in Dortmund fördern wir das Konzept des mobilen Arbeitens. So sparen wir Ressourcen vor Ort und helfen dabei, den Verkehr zu reduzieren.
  • Meetings und Beratungen werden zunehmend auch online angeboten. Studierende können sich so von zu Hause mit den Beschäftigten des Studierendenwerks austauschen.
  • Gedrucktes war einmal. Wir kommunizieren und informieren zunehmend digital.
  • Das papierlose Büro ist ein großes Ziel, wir wollen es mit vielen kleinen Schritten erreichen. Dazu testen und verwenden wir neue Programme, die uns helfen, die Prozesse zu optimieren.

Leben in der Kita

  • In unserer Kita im Grünen stehen Projekte zum Thema Nachhaltigkeit fortlaufend auf dem Plan.